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Fritz Klaus - Harry Potter und der Stein der Weisen Harry Potter und der Stein der Weisen

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Последние комментарии
оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Harry Potter und der Stein der Weisen - Fritz Klaus - Страница 25


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Keiner antwortete.

»Neue Schuler«, sagte der fette Monch und lachelte in die Runde. »Werdet gleich ausgewahlt, nicht wahr?«

Ein paar nickten stumm.

»Hoffe, wir sehen uns in Hufflepuff!«, sagte der Monch. »Mein altes Haus, wi?t ihr.«

»Verzieht euch jetzt«, sagte eine strenge Stimme. »Die Einfuhrungsfeier beginnt.«

Professor McGonagall war zuruckgekommen. Die Geister schwebten einer nach dem andern durch die Wand gegenuber.

»Und ihr stellt euch der Reihe nach auf«, wies Professor McGonagall die Erstkla?ler an,»und folgt mir.«

Harry, dessen Beine sich anfuhlten, als seien sie aus Blei, reihte sich hinter einem Jungen mit rotblondem Haar ein, Ron stellte sich hinter ihn, und im Gansemarsch verlie?en sie die Kammer, gingen zuruck durch die Eingangshalle und betraten durch eine Doppeltur die Gro?e Halle.

Harry hatte von einem so fremdartigen und wundervollen Ort noch nicht einmal getraumt. Tausende und abertausende von Kerzen erleuchteten ihn, uber den vier langen Tischen schwebend, an denen die anderen Schuler sa?en. Die Tische waren mit schimmernden Goldtellern und -kelchen gedeckt. Am anderen Ende der Halle stand noch ein langer Tisch, an dem die Lehrer sa?en. Dorthin fuhrte Professor McGonagall die Erstkla?ler, so da? sie schlie?lich mit den Rucken zu den Lehrern in einer Reihe vor den anderen Schulern standen. Hunderte von Gesichtern starrten sie an und sahen aus wie fahle Laternen im flackernden Kerzenlicht. Die Geister, zwischen den Schulern verstreut, glanzten dunstig silbern. Um den starrenden Blicken auszuweichen, wandte Harry das Gesicht nach oben und sah eine samtschwarze, mit Sternen ubersate Decke. Er horte Hermine flustern:»Sie ist so verzaubert, da? sie wie der Himmel drau?en aussieht, ich hab daruber in der Geschichte Hogwarts' gelesen.«

Es war schwer zu glauben, da? es hier uberhaupt eine Decke geben sollte und da? die Gro?e Halle sich nicht einfach zum Himmel hin offnete.

Harry wandte den Blick rasch wieder nach unten, als Professor McGonagall schweigend einen vierbeinigen Stuhl vor die Erstkla?ler stellte. Auf den Stuhl legte sie einen Spitzhut, wie ihn Zauberer benutzen. Es war ein verschlissener, hie und da geflickter und ziemlich schmutziger Hut. Tante Petunia ware er nicht ins Haus gekommen.

Vielleicht mu?ten sie versuchen einen Hasen daraus hervorzuzaubern, scho? es Harry durch den Kopf, darauf schien es hinauszulaufen. Er bemerkte, da? inzwischen aller Augen auf den Hut gerichtet waren, und so folgte er dem Blick der andern. Ein paar Herzschlage lang herrschte vollkommenes Schweigen. Dann begann der Spitzhut zu wackeln. Ein Ri? nahe der Krempe tat sich auf, so weit wie ein Mund, und der Spitzhut begann zu singen:

Ihr denkt, ich bin ein alter Hut,

mein Aussehen ist auch gar nicht gut.

Dafur bin ich der schlauste aller Hute,

und ist's nicht wahr, so fre? ich mich, du meine Gute!

Alle Zylinder und schicken Kappen

sind gegen mich doch nur Jammerlappen!

Ich wei? in Hogwarts am besten Bescheid

und bin fur jeden Schadel bereit.

Setzt mich nur auf, ich sag euch genau,

wohin ihr gehort – denn ich bin schlau.

Vielleicht seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut,

denn dort regieren, wie man wei?, Tapferkeit und Mut.

In Hufflepuff dagegen ist man gerecht und treu,

man hilft dem andern, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu.

Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise,

dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise.

In Slytherin wei? man noch List und Tucke zu verbinden,

doch dafur wirst du hier noch echte Freunde finden.

Nun los, so setzt mich auf, nur Mut,

habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!

Als der Hut sein Lied beendet hatte, brach in der Halle ein Beifallssturm los. Er verneigte sich vor jedem der vier Tische und verstummte dann.

»Wir mussen also nur den Hut aufsetzen!«, flusterte Ron Harry zu. »Ich bring Fred um, er hat gro?e Tone gespuckt – von wegen Ringkampf mit einem Troll.«

Harry lachelte mude. Ja, den Hut anprobieren war viel besser als einen Zauberspruch aufsagen zu mussen, doch es ware ihm lieber gewesen, wenn nicht alle zugeschaut hatten. Der Hut stellte offenbar eine ganze Menge Fragen; Harry fuhlte sich im Augenblick weder mutig noch schlagfertig, noch uberhaupt zu irgendetwas aufgelegt. Wenn der Hut nur ein Haus fur solche Schuler erwahnt hatte, die sich ein wenig angematscht fuhlten, das ware das Richtige fur ihn.

Professor McGonagall trat vor, in den Handen eine lange Pergamentrolle.

»Wenn ich euch aufrufe, setzt ihr den Hut auf und nehmt auf dem Stuhl Platz, damit euer Haus bestimmt werden kann«, sagte sie. »Abbott, Hannah«

Ein Madchen mit rosa Gesicht und blonden Zopfen stolperte aus der Reihe der Neuen hervor, setzte den Hut auf, der ihr sogleich uber die Augen rutschte, und lie? sich auf dem Stuhl nieder. Einen Moment lang geschah nichts -

»HUFFLEPUFF!«, rief der Hut.

Der Tisch zur Rechten johlte und klatschte, als Hannah aufstand und sich bei den Hufflepuffs niederlie?. Harry sah, wie der Geist des fetten Monchs ihr frohlich zuwinkte.

»Bones, Susan!«

»HUFFLEPUFF!«, rief der Hut abermals, und Susan schlurfte los, um sich neben Hannah zu setzen.

»Boot, Terry!«

»RAVENCLAW!«

Diesmal klatschte der zweite Tisch von links; mehrere Ravenclaws standen auf, um Terry, dem Neuen, die Hand zu schutteln.

»Brocklehurst, Mandy« kam ebenfalls nach Ravenclaw, doch »Brown, Lavender« wurde der erste neue Gryffindor, und der Tisch ganz links brach in Jubelrufe aus. Harry konnte sehen, wie Rons Zwillingsbruder pfiffen.

»Bulstrode, Millicent« schlie?lich wurde eine Slytherin. Vielleicht bildete Harry es sich nur ein, nach all dem, was er uber Slytherin gehort hatte, aber sie sahen doch alle recht unangenehm aus.

Ihm war allmahlich entschieden ubel. Er erinnerte sich, wie in seiner alten Schule die Mannschaften zusammengestellt wurden. Immer war er der Letzte gewesen, den man aufrief, nicht weil er schlecht in Sport gewesen ware, sondern weil keiner Dudley auf den Gedanken bringen wollte, da? man ihn vielleicht mochte.

»Finch-Fletchley, Justin!«

»HUFFLEPUFF!«

Bei den einen, bemerkte Harry, verkundete der Hut auf der Stelle das Haus, bei anderen wiederum brauchte er ein Welle, um sich zu entscheiden. »Finnigan, Seamus«, der rotblonde Junge vor Harry in der Schlange, sa? fast eine Minute lang auf dem Stuhl, bevor der Hut verkundete, er sei ein Gryffindor.

»Granger, Hermine!«

Hermine ging eilig auf den Stuhl zu und packte sich den Hut begierig auf den Kopf,

»GRYFFINDOR!«, rief der Hut. Ron stohnte.

Plotzlich uberfiel Harry ein schrecklicher Gedanke, so plotzlich, wie es Gedanken an sich haben, wenn man aufgeregt ist. Was, wenn er gar nicht gewahlt wurde? Was, wenn er, den Hut auf dem Kopf, eine Ewigkeit lang nur dasa?e, bis Professor McGonagall ihm den Hut vom Kopf rei?en und erklaren wurde, offenbar sei ein Irrtum geschehen und er solle doch besser wieder in den Zug steigen?

Neville Longbottom wurde aufgerufen, der Junge, der standig seine Krote verlor. Auf dem Weg zum Stuhl stolperte er und ware fast gesturzt. Bei Neville brauchte der Hut um sich zu entscheiden. Als er schlie?lich GRYFFINDOR rief, rannte Neville mit dem Hut auf dem Kopf los, und er mu?te unter tosendem Gelachter zurucklaufen um ihn »McDougal, Morag« ubergeben.

Malfoy stolzierte nach vorn, als sein Name aufgerufen Wurde, und bekam seinen Wunsch sofort erfullt: Kaum hatte der Hut seinen Kopf beruhrt, als er schon »SLYTHERIN!« rief.

Malfoy ging hinuber zu seinen Freunden Crabbe und Goyle, offensichtlich zufrieden mit sich selbst.

Nun waren nicht mehr viel Neue ubrig.

»Moon«…,»Nott«…,»Parkinson«…, dann die Zwillingsmadchen,»Patil« und »Patil«…, dann »Perks, Sally-Anne«… und dann, endlich -

» Potter, Harry! «