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Последние комментарии
оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Harry Potter und der Feuerkelch - Rowling Joanne Kathleen - Страница 81


81
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»Aber uber die Malfoys kannst du jetzt sagen, was du willst?«, fragte Harry grinsend.

Ein Anflug von Furcht trat in Dobbys riesige Augen.

»Dobby – Dobby konnte«, sagte er zweifelnd. Er reckte seine kleinen Schultern.»Dobby konnte Harry Potter sagen, seine alten Meister waren – waren – bose schwarze Magier!«

Dobby stand einen Moment lang am ganzen Leib zitternd da, zu Tode erschrocken uber seine eigene Kuhnheit – dann rannte er hinuber zum nachsten Tisch und begann seinen Kopf schnell und heftig gegen das Tischbein zu schlagen.»Boser Dobby! Boser Dobby!«

Harry packte Dobby an der Krawattenschlaufe und zerrte ihn vom Tisch weg.

»Danke, Harry Potter, danke«, japste Dobby und rieb sich den Kopf.

»Du brauchst nur noch ein wenig Ubung«, sagte Harry.

»Ubung!«, piepste Winky zornig.»Du, du solltest dich schamen vor dir selbst, Dobby, so uber deine Meister zu reden!«

»Sie sind nicht mehr meine Meister!«, sagte Dobby trotzig.»Dobby schert sich nicht mehr darum, was sie denken!«

»Du bist ein boser Elf, Dobby!«, stohnte Winky und wieder rannen ihr die Tranen ubers Gesicht.»Mein armer Mr Crouch, was macht er nur ohne Winky? Er braucht mich, er braucht meine Hilfe! Ich hab mein ganzes Leben lang fur die Familie Crouch gesorgt, und meine Mutter vor mir und meine Gro?mutter vor ihr… oh, was wurden sie nur sagen, wenn sie wu?ten, da? Winky frei ist? Oh, welche Schande, welche Schande!«Sie vergrub das Gesicht in ihren Rock und heulte erneut los.

»Winky«, sagte Hermine eindringlich.»Ich bin ziemlich sicher, da? Mr Crouch auch ohne dich sehr gut zurechtkommt. Wir haben ihn gesehen, wei?t du -«

»Sie haben meinen Meister gesehen?«, hauchte Winky, hob das tranenverschmierte Gesicht aus ihrem Rock und glubschte Hermine an.»Sie haben ihn gesehen, hier in Hogwarts?«

»Ja«, sagte Hermine.»Er und Mr Bagman sind Richter im Trimagischen Turnier.«

»Mr Bagman ist auch da?«, piepste Winky, und zu Harrys gro?er Uberraschung (und nach ihren Gesichtern zu schlie?en ging es Ron und Hermine genauso) sah sie plotzlich wieder zornig aus.»Mr Bagman ist ein boser Zauberer! Ein sehr boser Zauberer! Mein Meister mag ihn gar nicht, o nein, uberhaupt nicht!«

»Bagman – soll bose sein?«, sagte Harry.

»O ja«, sagte Winky und nickte eifrig mit dem Kopf.»Mein Meister hat Winky ein paar Dinge erzahlt! Aber Winky verrat es nicht… Winky bewahrt die Geheimnisse ihres Meisters…«

Wieder brach sie in Tranen aus und schluchzte erstickt in ihren Rock.»Armer Meister, armer Meister, keine Winky mehr da, um ihm zu helfen!«

Sie brachten aus Winky kein vernunftiges Wort mehr heraus. Sie uberlie?en sie ihren Tranen, tranken ihren Tee und unterhielten sich mit Dobby, der glucklich uber sein Leben als freier Elf plauderte und ihnen erzahlte, was er alles mit seinem ersten Geld anfangen wollte.

»Dobby kauft als Erstes einen Pullover, Harry Potter!«, sagte er ausgelassen und deutete auf seine nackte Brust.

»Ich mach dir 'nen Vorschlag, Dobby«, sagte Ron, der den Elfen offenbar richtig ins Herz geschlossen hatte,»ich schenk dir den Pulli, den mir meine Mutter zu Weihnachten strickt, ich bekomme immer einen von ihr. Du hast doch nichts gegen Kastanienbraun?«

Dobby war entzuckt.

»Fur dich mussen wir ihn vielleicht ein wenig einlaufen lassen«, erklarte Ron,»aber zusammen mit deinem Teewarmer steht er dir sicher gut.«

Als sie Anstalten machten zu gehen, scharten sich plotzlich viele der Kuchenelfen um sie und boten ihnen Leckereien zum Mitnehmen an. Hermine lehnte ab, mit peinlich beruhrtem Blick auf die sich verbeugenden und knicksenden Elfen, doch Harry und Ron stopften ihre Taschen mit Kremschnitten und Pasteten voll.

»Vielen Dank«, sagte Harry zu den Elfen, die sich allesamt an der Tur versammelt hatten, um gute Nacht zu sagen.»Bis bald, Dobby!«

»Harry Potter… darf Dobby Sie mal besuchen kommen, Sir?«, fragte Dobby schuchtern.

»Naturlich darfst du«, sagte Harry, und Dobby strahlte.

»Wi?t ihr was?«, sagte Ron, als sie die Kuche verlassen hatten und die Treppe hoch zuruck in die Eingangshalle stiegen.»All die Jahre war ich ganz beeindruckt von Fred und George, wie sie standig Essen aus der Kuche geklaut haben – tja, es ist ja nicht besonders schwierig, oder? Die werfen es einem ja nach!«

»Ich glaube, das ist das Beste, was diesen Elfen passieren konnte«, sagte Hermine und betrat als Erste die Marmortreppe nach oben.»Da? Dobby hierher kam, um zu arbeiten, meine ich. Die anderen Elfen werden sehen, wie glucklich er in Freiheit ist, und allmahlich wird ihnen dammern, da? sie auch frei sein wollen!«

»Hoffentlich sehen sie sich Winky nicht allzu genau an«, sagte Harry.

»Ach, die wird sich schon wieder fangen«, entgegnete Hermine, klang jedoch ein wenig unsicher.»Sobald sie den Schock uberwunden und sich an Hogwarts gewohnt hat, wird sie sehen, wie viel besser es ihr geht ohne diesen Widerling von Crouch.«

»Sie scheint ihn ja zu lieben«, mampfte Ron (er hatte gerade in eine Kremschnitte gebissen).

»Halt aber nicht viel von Bagman, oder?«, sagte Harry.»Ich frag mich, was Crouch zu Hause so uber ihn erzahlt hat.«

»Wahrscheinlich, da? er kein besonders guter Abteilungsleiter ist«, sagte Hermine,»und ehrlich gesagt… da ist was dran, meint ihr nicht?«

»Ich wurde trotzdem lieber fur ihn als fur den ollen Crouch arbeiten«, sagte Ron.»Ludo Bagman hat wenigstens Sinn fur Humor.«

»La? das blo? nicht Percy horen«, sagte Hermine milde lachelnd.

»Naturlich, Percy wurde fur keinen arbeiten wollen, der Sinn fur Humor hat«, sagte Ron und machte sich uber ein Schoko-Eclair her.»Percy wurde einen Witz nicht mal erkennen, wenn er nackt und mit Dobbys Teewarmer auf dem Kopf vor ihm herumtanzen wurde.«

Die unerwartete Aufgabe

»Potter! Weasley! Werden Sie wohl zuhoren?«

Professor McGonagalls gereizte Stimme knallte wie ein Peitschenhieb durch den Verwandlungsunterricht. Harry und Ron zuckten zusammen und sahen auf.

Die Dienstagsstunde war fast zu Ende; sie hatten ihre Sachen zusammengeraumt, und die Perlhuhner, die sie in Meerschweinchen verwandelt hatten, steckten nun in einem gro?en Kafig auf Professor McGonagalls Schreibtisch (Nevilles Meerschweinchen hatte allerdings noch Federn); auch ihre Hausaufgaben hatten sie von der Tafel abgeschrieben (»Erlautern Sie anhand von Beispielen, wie der Verwandlungszauber aussehen mu?, wenn Sie zwischen verschiedenen Tiergattungen wechseln wollen«). Jeden Moment mu?te es lauten, und Harry und Ron, die sich hinten in der letzten Reihe einen Schwertkampf mit Freds und Georges Juxzauberstaben geliefert hatten, blinzelten jetzt verdutzt; Ron hielt einen blechernen Papagei, Harry einen Gummikabeljau in der Hand.

»Nun, Potter und Weasley waren so nett uns zu zeigen, wie erwachsen sie schon sind«, sagte Professor McGonagall und warf den beiden einen zornigen Blick zu.

Der Kopf von Harrys Kabeljau – den Rons Papagei soeben mit dem Schnabel glatt abgetrennt hatte – kullerte gerauschlos zu Boden.

»Ich habe eine Ankundigung fur Sie alle. Der Weihnachtsball ruckt naher – er gehort traditionell zum Trimagischen Turnier und bietet uns die Gelegenheit, unsere auslandischen Gaste ein wenig naher kennen zu lernen. An diesem Ball durfen alle ab der vierten Klasse teilnehmen – doch wenn Sie mochten, durfen Sie auch einen jungeren Mitschuler einladen -«

Lavender Brown brach in schrilles Giggeln aus. Parvati Patil stie? ihr unsanft in die Rippen, doch auch ihrem Gesicht war die unendliche Muhe anzusehen, mit der sie einen Kicheranfall bekampfte. Beide wandten sich zu Harry um. Professor McGonagall achtete nicht auf sie, was Harry als ausgesprochen unfair empfand, wo sie doch soeben ihn und Ron geruffelt hatte.

»Sie werden Ihre Festumhange tragen«, fuhr Professor McGonagall fort,»und der Ball wird am ersten Weihnachtsfeiertag um acht Uhr abends in der Gro?en Halle beginnen und um Mitternacht enden. Nun denn -«