Выбери любимый жанр

Выбрать книгу по жанру

Фантастика и фэнтези

Детективы и триллеры

Проза

Любовные романы

Приключения

Детские

Поэзия и драматургия

Старинная литература

Научно-образовательная

Компьютеры и интернет

Справочная литература

Документальная литература

Религия и духовность

Юмор

Дом и семья

Деловая литература

Жанр не определен

Техника

Прочее

Драматургия

Фольклор

Военное дело

Последние комментарии
оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
К книге
Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
К книге
Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
К книге
ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
К книге
Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
К книге

Harry Potter und die Kammer des Schreckens - Rowling Joanne Kathleen - Страница 23


23
Изменить размер шрифта:

Wood hielt eine gro?e Tafel mit dem Plan des Quidditch-Feldes in die Hohe. Mit Tinten in verschiedenen Farben waren Linien, Pfeile und Kreuze darauf eingezeichnet. Wood zuckte seinen Zauberstab, tippte auf die Tafel, und die Pfeile begannen uber den Plan zu krabbeln wie Raupen. Wahrend er seinen Vortrag uber die neue Spieltaktik hielt, sank Fred Weasleys Kopf auf Alicia Spinnets Schulter und er begann zu schnarchen.

Wood brauchte zwanzig Minuten, um die Tafel zu erlautern, doch unter der war noch eine zweite, und darunter noch eine dritte. Harry doste ein, wahrend Wood unablassig weiterplapperte.

»So«, sagte Wood endlich und ri? Harry aus einem wohligen Dammerschlaf, in dem er sich vorstellte, was er in diesem Augenblick oben im Schlo? zum Fruhstuck verspeisen konnte.»Ist alles klar? Noch Fragen?«

»Ich hab eine Frage, Oliver«, sagte der aus dem Schlaf hochgeschreckte George.»Warum hast du uns das nicht gestern erzahlt, als wir wach waren«

Wood war nicht entzuckt.

»Nun hort mal zu, ihr Schlafmutzen«, sagte er und sah sie alle finster an.»Wir hatten letztes Jahr den Quidditch-Pokal gewinnen mussen. Wir sind bei weitem das beste Team. Doch unglucklicherweise – aufgrund von Ereignissen, die wir nicht vorhersehen konnten -«

Harry rutschte unruhig auf seinem Platz umher. Beim Endspiel letztes Jahr hatte er bewu?tlos im Krankenflugel gelegen, Gryffindor hatte einen Spieler weniger gehabt und die schlimmste Niederlage seit dreihundert Jahren einstecken mussen.

Wood brauchte einen Moment, um sich wieder zu fassen. Die letzte Niederlage qualte ihn offenbar immer noch.

»Deshalb strengen wir uns dieses Jahr noch mehr an als sonst… Also los, gehen wir und setzen unsere neuen Theorien in die Praxis um!«, rief Wood, packte seinen Besen und marschierte hinaus. Steifbeinig und immer noch gahnend folgte ihm seine Mannschaft.

Sie waren so lange in der Kabine gewesen, da? die Sonne inzwischen ganz aufgegangen war, wenn auch noch Reste des Morgennebels uber dem Stadionrasen hingen. Als Harry das Feld betrat, sah er Ron und Hermine auf der Tribune sitzen.

»Seid ihr noch nicht fertig?«, rief Ron unglaubig.

»Haben noch nicht mal angefangen«, entgegnete Harry und schielte neidisch auf die Toasts mit Marmelade, die Ron und Hermine aus der Gro?en Halle mitgebracht hatten.»Wood hat uns neue Spielzuge erlautert.«

Er bestieg seinen Besen, stie? sich vom Boden ab und sauste hoch in die Lufte. Die kuhle Morgenluft peitschte ihm ins Gesicht und weckte seine Lebensgeister grundlicher als Woods langatmiger Vortrag. Ein wunderbares Gefuhl, wieder auf dem Quidditch-Feld zu sein. Mit vollem Karacho sauste er um das Stadion und jagte Fred und George hinterher.

»Was ist das fur ein komisches Klicken?«, rief Fred, als sie sich in eine Kurve legten.

Harry blickte hinunter auf die Range. Colin sa? auf einem der hochsten Platze, hielt die Kamera vor die Augen und scho? ein Foto nach dem andern. In dem fast menschenleeren Stadion klang das Klicken merkwurdig laut.

»Schau hierher, Harry, hierher!«, rief er schrill.

»Wer ist denn das?«, sagte Fred.

»Keine Ahnung«, log Harry und legte einen Spurt ein, um moglichst weit von Colin wegzukommen.

»Was geht da vor?«, sagte Wood stirnrunzelnd und kam zu ihnen herubergeglitten.»Warum macht dieser Erstklassler Fotos? Ich mag das nicht. Womoglich ist er ein Spion der Slytherins, der unser neues Trainingsprogramm auskundschaften will.«

»Er ist ein Gryffindor«, sagte Harry rasch.

»Und die Slytherins brauchen keinen Spion, Oliver«, sagte George.

»Wieso«, fragte Wood gereizt.

»Weil sie selbst hier sind«, sagte George und deutete auf die Erde.

Mehrere Gestalten in grunen Umhangen und mit Besen in den Handen schritten auf das Feld zu.

»Ist doch nicht zu fassen!«, zischte Wood emport.»Ich hab das Feld fur heute gebucht! Das werden wir ja sehen«

Wood scho? zur Erde und schlug in seinem Zorn doch etwas harter auf als beabsichtigt. Mit zitternden Knien stieg er vom Besen. Harry, Fred und George folgten ihm.

»Flint!«, bellte Wood den Kapitan der Slytherins an,»das ist unsere Trainingszeit! Wir sind extra fruh aufgestanden! Ihr konnt gleich wieder Leine ziehen!«

Marcus Flint war sogar noch gro?er als Wood. Mit trollhaft durchtriebener Miene antwortete er:»Ist doch Platz genug fur uns alle da, Wood.«

Auch Angelina, Alicia und Katie kamen heruber. Madchen gab es keine im Team der Slytherins; allesamt grinsend standen sie jetzt Schulter an Schulter vor den Gryffindors.

»Aber ich hab das Feld gebucht«, sagte Wood, jetzt buchstablich spuckend vor Wut.»Ich hab's gebucht!«

»Aah«, sagte Flint.»Ich habe hier allerdings eine von Professor Snape personlich unterzeichnete Erklarung: >Ich, Professor S. Snape, erteile dem Slytherin-Team die Erlaubnis, am heutigen Tage auf dem Quidditch-Feld zu trainieren aufgrund der Notwendigkeit, ihren neuen Sucher auszubilden.