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Busby Cecilia - Froschzauber Froschzauber

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Последние комментарии
оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Froschzauber - Busby Cecilia - Страница 12


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»Also dann«, sagte Max. »Adolphus! Grimm! Es geht los! Olivia, wir werden dafur sorgen, dass dich jemand befreit, bevor etwas Schlimmes passiert. Versprochen!«

»Ja, Max«, sagte sie mit leiser Stimme und beugte sich zu ihm, um ihm einen Abschiedskuss zu geben.

»Niiiiiiicht!«, kreischte Max und gerade noch rechtzeitig hielt sie inne.

»Ach ja.« Sie lachte unsicher. »Das hatte ich vergessen. Viel Gluck euch allen. Und jetzt macht besser schnell!«

Max spahte aus dem Fenster und sah Adrian und Jakob uber die Zugbrucke traben und dann auf den Weg Richtung Fluss abbiegen. Er hupfte zu Adolphus hinuber, der ihn in eine Klaue nahm, wahrend Grimm sich auf den Rucken des Drachen schwang und dort festkrallte.

»Okay«, sagte Max. »Adolphus – Abflug!«

»Aaaaaaaaaarrrrghhh!«, kreischte Adolphus, als er sich mit geschlossenen Augen vom Fensterbrett abstie? und wie verruckt mit den Flugeln schlug, weil er wie ein Stein auf den Burggraben zusturzte.

Der entscheidende Schlag

Max, Grimm und Adolphus hockten unbequem in den oberen Asten einer gro?en Eiche mitten im Dusterwald. Nach seinem spektakularen Sturzflug, der beinahe im Burggraben geendet hatte, war Adolphus doch noch rechtzeitig eingefallen, wie Flugel funktionieren. Es hatte gewaltig geruckt, und dann war Adolphus uber die Kopfe der verdutzten Burgwachen hinweggerauscht. Max und Grimm kampften heftig dagegen an, dass ihnen nicht ubel wurde.

Danach waren sie eine Zeit lang uber die Landschaft hinweggeglitten, Adrian und Jakob stets im Blick. Bis sie schlie?lich den Rand vom Dusterwald erreicht hatten. Es war finster zwischen den Baumen, die dicht beieinanderstanden und die helle Mittagssonne aussperrten.

In der letzten Stunde ihrer Jagd hatten Max, Adolphus und Grimm den Reitern, von Wipfel zu Wipfel fliegend, dichter auf den Fersen bleiben mussen. Jetzt allerdings sah es so aus, als hatten Adrian und Jakob ihr Ziel endlich erreicht: eine kleine Hutte aus Stein, tief im Wald verborgen.

»Mir gefallt das nicht, Adrian«, sagte Jakob und sah nervos uber die Schulter zuruck. »Ich bin sicher, wir werden verfolgt.«

»Ach, hor mit dem Jammern auf, Jakob!«, sagte Adrian schroff. »Beim Zehennagel des Druiden! Erinnere mich daran, dass ich mich nie wieder in Gefahr und Dunkelheit wage, wenn du Weichei dabei bist. Und jetzt hilf mir mit dem Prinzen!«

Zogernd trat Jakob heran und fasste einen Zipfel des Bundels, das Adrian gerade von seinem Pferd zerrte. Gemeinsam wankten sie in die Hutte und schlossen die Tur.

»Grimm!«, zischte Max. »Verwandele mich zuruck! Vielleicht kann ich ihnen die Pferde stehlen, wahrend sie da drin sind!«

Schnell entkorkte Grimm mit seinen Zahnen die Flasche und schuttete ein paar Tropfen auf den orangefarbenen Frosch. Ein Blitz leuchtete auf, gefolgt von einem lauten Knacks. Der Ast, der Max als Frosch ohne Weiteres getragen hatte, zerbrach unter dem Gewicht eines elfjahrigen Jungen und katapultierte ihn auf den Waldboden.

»Auuuu! So ein Mist!«, fluchte Max, rollte sich ab und rappelte sich auf. Schnell sah er zur Hutte hinuber, aber dort schien alles still. Er schaute zu den Asten hoch.

»Grimm! Adolphus!«, rief er leise. »Kommt runter! Vielleicht brauche ich Hilfe.«

Es raschelte oben in den Zweigen. Dann streckten die beiden schlie?lich ihre Kopfe weiter unten aus dem Laub.

Grimm sprang auf Max’ Schulter und knabberte liebevoll an seinem Ohr.

»Als Junge bist du mir viel lieber«, sagte er zufrieden. »Als Frosch riechst du wirklich furchtbar.«

Max grinste und kraulte Grimm zwischen den Ohren, da, wo er es am liebsten hatte. »Komm«, sagte er. »Sehen wir zu, dass wir die Pferde fortschaffen …«

Auf Zehenspitzen naherte er sich den grasenden Pferden. Dann hielt er inne. Wenn es gut lief, machten ihn Pferde blo? nervos. Aber diese hier waren ziemlich gro?.

Vorsichtig streckte er die Hand nach einem von ihnen aus. Es sah auf und schnaubte. Eilig trat Max einen Schritt zuruck. Das Pferd folgte ihm und versuchte, an seiner Tunika zu knabbern.

»Braves Pferd«, sagte Max ohne innere Uberzeugung. »Braves Pferd – ah – lauf einfach weg, ja? Husch!«

Gerade als Max beschloss, das Weite zu suchen, kam Adolphus aus dem Baum geschossen und sturzte sich Feuer spuckend auf die Pferde. Sie rissen die Kopfe hoch, wieherten vor Angst und preschten durch den Wald davon, so schnell sie nur konnten.

Triumphierend kreiste Adolphus uber Max’ Kopf. »Habt ihr das gesehen? Seht ihr, wie sie laufen? Blo? ein bisschen Feuer und, wuuusch, weg sind sie! Hipp, hipp, hurra fur Adolphus!«

»Toll, Adolphus, wirklich gut!«, sagte Max schnell. »Aber jetzt, um Himmels willen, versteckt euch!«

Und er warf sich hinter einen Busch. Genau in dem Moment, als Adrian und Jakob mit weit aufgerissenen Augen in der Huttentur erschienen.

»Was war das?«, kreischte Jakob in schierer Panik. »Wo sind die Pferde hin? Ich hab dir doch gesagt, dass wir verfolgt werden!«

»Halt die Klappe!«, sagte Adrian grimmig. »Ich wei? nicht, was das war, aber die Pferde sind durchgegangen. Besser, wir fangen sie wieder ein. Sonst wird Vater sauer, wenn er herkommt. Mit ihr

»Aber ich will nicht …«, fing Jakob an, doch Adrian schnitt ihm das Wort ab.

»Du willst dir ganz bestimmt kein Pferd mit Lady Morgana teilen, Jakob. Glaub mir. Und wenn wir teilen mussen, reite ich mit Vater.«

Das reichte, um Jakob zum Schweigen zu bringen. Unsicher folgte er Adrian in den Wald, den Pferden hinterher.

»Schnell!«, raunte Max den anderen zu. »In die Hutte!«

Kaum waren Adrian und Jakob zwischen den Baumen verschwunden, schlichen sich Max, Adolphus und Grimm in die kleine Hutte. Im schwachen, gelblichen Licht einer Laterne an der Decke konnte Max einen kleinen Jungen erkennen. Er lag auf einem holzernen Bett in einer Ecke des Raums und warf ihnen einen reichlich hochmutigen Blick zu. Er war ungefahr sieben Jahre alt, blass und ziemlich schmutzig, doch seine Kleider waren kostbar, und man konnte ihm ansehen, dass er es gewohnt war, seinen Willen zu kriegen.

»Wir sind gekommen, um dich zu retten«, sagte Max. »Kannst du dich bewegen? Wirkt der Lahmungszauber noch?«

»Ein sonderlich gro?er Retter bist du aber nicht«, sagte der Junge vorwurfsvoll. »Der Lahmungszauber hat ein bisschen nachgelassen, glaube ich, aber ich kann meine Beine nicht bewegen. Kannst du zaubern?«

»Ein bisschen«, sagte Max bescheiden. »Deshalb haben wir dich gefunden. Aber ich kann den Zauber nicht aufheben. Wir werden dir einfach so helfen mussen, bis er nachlasst.«

»Ich habe nicht meinetwegen gefragt«, sagte der Junge. »Ich dachte, du konntest einen Zauber fur die da gebrauchen.« Er zeigte zur Tur.

Max fuhr herum. Da stand, dick und breit, Jakob und neben ihm Adrian, die Arme vor der Brust verschrankt und ein hohnisches Grinsen im Gesicht.

Adolphus sturzte sich Feuer spuckend auf Adrian, aber der lachte abfallig, trat einen Schritt zur Seite und warf eine Handvoll Puder auf den Drachen. Im gleichen Moment farbte sich der Feuersto? rosa, war nur noch lauwarm und kitzelte seinen Gegner blo? etwas.

»He! Du schummelst!«, heulte Adolphus auf, doch Adrian verstand die Drachensprache nicht. Und wenn, ware es ihm auch egal gewesen. Er kummerte sich nicht weiter um den Drachen und kam breitbeinig auf Max zu. So konnte sich Adolphus, wie Max erleichtert erkannte, auf Jakob konzentrieren. Sein Feuerstrahl mochte nur noch lauwarm sein, aber Adolphus war immer noch ein Wirbelwind aus blaugrun schimmernden Schuppen und Zahnen und Klauen. Schreiend ergriff Jakob vor ihm die Flucht. Adolphus blieb ihm dicht auf den Fersen.