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Fritz Klaus - Harry Potter und der Stein der Weisen Harry Potter und der Stein der Weisen

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оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Harry Potter und der Stein der Weisen - Fritz Klaus - Страница 23


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»Nicht zu fassen«, sagte Harry, etwas schwurbelig im Kopf

»Meine Gute, hast du das nicht gewu?t, ich jedenfalls hatte alles uber mich rausgefunden, wenn ich du gewesen ware«, sagte Hermine. »Wi?t ihr eigentlich schon, in welches Haus ihr kommt? Ich hab herumgefragt und hoffentlich komme ich nach Gryffindor, da hort man das Beste, es hei?t, Dumbledore selber war dort, aber ich denke, Ravenclaw war auch nicht schlecht… Gut denn, wir suchen jetzt besser weiter nach Nevilles Krote. Ubrigens, ihr beide solltet euch lieber umziehen, ich glaube, wir sind bald da.«

Den krotenlosen Jungen im Schlepptau zog sie von dannen.

»Egal, in welches Haus ich komme, Hauptsache, die ist woanders«, sagte Ron. Er warf seinen Zauberstab in den Koffer zuruck. »Bloder Spruch, ich hab ihn von George. Wette, er hat gewu?t, da? es ein Blindganger ist.«

»In welchem Haus sind deine Bruder?«, fragte Harry.

»Gryffindor«, sagte Ron. Wieder schienen ihn dustere Gedanken gefangen zu nehmen. »Mum und Dad waren auch dort. Ich wei? nicht, was sie sagen werden, wenn ich woanders hinkomme. Ravenclaw ware sicher nicht allzu schlecht, aber stell dir vor, sie stecken mich nach Slytherin.«

»Das ist das Haus, in dem Vol-, ich meine, Du-wei?t-schon-wer war?«

»Ja«, sagte Ron. Er lie? sich mit trubseliger Miene in seinen Sitz zuruckfallen.

»Wei?t du was, mir kommen die Spitzen von Kratzes Schnurrhaaren doch etwas heller vor«, sagte Harry, um Ron abzulenken. »Und was machen jetzt eigentlich deine alteren Bruder, wo sie aus der Schule sind?«

Harry war neugierig, was ein Zauberer wohl nach der Schule anstellen mochte.

»Charlie ist in Rumanien und erforscht Drachen und Bill ist in Afrika und erledigt etwas fur Gringotts«, sagte Ron. »Hast du von Gringotts gehort? Es kam ganz gro? im Tagespropheten, aber den kriegst du wohl nicht bei den Muggeln: Jemand hat versucht ein Hochsicherheitsverlies auszurauben.«

Harry starrte ihn an. »Wirklich? Und weiter?«

»Nichts, darum hat die Sache ja Schlagzeilen gemacht. Man hat sie nicht erwischt. Mein Dad sagt, es mu? ein machtiger schwarzer Magier gewesen sein, wenn er bei Gringotts eindringen konnte, aber sie glauben nicht, da? sie etwas mitgenommen haben, und das ist das Merkwurdige daran. Naturlich kriegen es alle mit der Angst zu tun, wenn so etwas passiert, es konnte ja Du-wei?t-schon-wer dahinter stecken.«

Harry dachte uber diese Neuigkeit nach. Inzwischen spurte er immer ein wenig Angst in sich hochkribbeln, wenn der Name von Du-wei?t-schon-wer fiel. Das gehorte wohl dazu, wenn man in die Welt der Zauberer eintrat, doch es war viel einfacher gewesen,»Voldemort« zu sagen, ohne sich deswegen zu beunruhigen.

»Fur welche Quidditch-Mannschaft bist du eigentlich?«, fragte Ron.

»Ahm – ich kenne gar keine«, gestand Harry.

»Was?« Ron sah ihn verdutzt an. »Ach, wart's nur ab, das ist das beste Spiel der Welt -« Und dann legte er los und erklarte alles uber die vier Balle und die Positionen der sieben Spieler, beschrieb beruhmte Spiele, die er mit seinen Brudern besucht hatte, und den Besen, den er gerne kaufen wurde, wenn er das Geld dazu hatte. Gerade war er dabei, Harry in die raffinierteren Zuge des Spiels einzufuhren, als die Abteiltur wieder aufging. Doch diesmal waren es weder Neville, der krotenlose Junge, noch Hermine Granger.

Drei Jungen traten ein und Harry erkannte sofort den mittleren von ihnen: Es war der blasse Junge aus Madam Malkins Laden. Er musterte Harry nun viel interessierter als in der Winkelgasse.

»Stimmt es?«, sagte er. »Im ganzen Zug sagen sie, da? Harry Potter in diesem Abteil ist. Also du bist es?«

»Ja«, sagte Harry. Er sah die anderen Jungen an. Beide waren stammig und wirkten ziemlich fies. Wie sie da zur Rechten und zur Linken des blassen Jungen standen, sahen sie aus wie seine Leibwachter.

»Oh, das ist Crabbe und das ist Goyle«, bemerkte der blasse Junge lassig, als er Harrys Blick folgte. »Und mein Name ist Malfoy. Draco Malfoy.«

Von Ron kam ein leichtes Husten, das sich anhorte wie ein verdruckstes Kichern.

Draco Malfoy sah ihn an.

»Meinst wohl, mein Name ist komisch, was? Wer du bist, mu? man ja nicht erst fragen. Mein Vater hat mir gesagt, alle Weasleys haben rotes Haar, Sommersprossen und mehr Kinder, als sie sich leisten konnen.«

Er wandte sich wieder Harry zu.

»Du wirst bald feststellen, da? einige Zaubererfamilien viel besser sind als andere, Potter. Und du wirst dich doch nicht etwa mit der falschen Sorte abgeben. Ich konnte dir behilflich sein.«

Er streckte die Hand aus, doch Harry machte keine Anstalten, ihm die seine zu reichen.

»Ich denke, ich kann sehr gut selber entscheiden, wer zur falschen Sorte gehort«, sagte er kuhl.

Draco Malfoy wurde nicht rot, doch ein Hauch Rosa erschien auf seinen blassen Wangen.

»Ich an deiner Stelle wurde mich vorsehen, Potter«, sagte er langsam. »Wenn du nicht ein wenig hoflicher bist, wird es dir genauso ergehen wie deinen Eltern. Die wu?ten auch nicht, was gut fur sie war. Wenn du dich mit Gesindel wie den Weasleys und diesem Hagrid abgibst, wird das auf dich abfarben.«

Harry und Ron erhoben sich. Rons Gesicht war nun so rot wie sein Haar.

»Sag das noch mal«, sagte er.

»Oh, ihr wollt euch mit uns schlagen?«, hohnte Malfoy.

»Au?er ihr verschwindet sofort«, sagte Harry, was mutiger klang, als er sich fuhlte, denn Crabbe und Goyle waren viel kraftiger als er und Ron.

»Aber uns ist uberhaupt nicht nach Gehen zumute, oder, Jungs? Wir haben alles aufgefuttert, was wir hatten, und bei euch gibt's offenbar noch was.«

Goyle griff nach den Schokofroschen neben Ron. Ron machte einen Sprung nach vorn, doch bevor er Goyle auch nur beruhrt hatte, entfuhr diesem ein furchterlicher Schrei.

Kratze, die Ratte, baumelte von Goyles Zeigefinger herab, ihre scharfen kleinen Zahne tief in seine Knochel versenkt – Crabbe und Malfoy wichen zur Seite, als der jaulende Goyle Kratze weit im Kreis herumschwang. Als Kratze schlie?lich wegflog und gegen das Fenster klatschte, verschwanden alle drei auf der Stelle. Vielleicht dachten sie, noch mehr Ratten wurden zwischen den Su?igkeiten lauern, oder vielleicht hatten sie Schritte gehort, denn einen Augenblick spater trat Hermine Granger ein.

»Was war hier los?«, sagte sie und blickte auf die Naschereien, die auf dem Boden verstreut lagen. Ron packte Kratze am Schwanz und hob ihn hoch.

»Ich denke, er ist k. o. gegangen«, sagte Ron zu Harry gewandt. Er besah sich Kratze naher. »Nein – doch nicht. Ist wohl wieder eingeschlafen.«

Und so war es.

»Hast du Malfoy schon einmal getroffen?«

Harry erzahlte von ihrer Begegnung in der Winkelgasse.

»Ich hab von seiner Familie gehort«, sagte Ron in dusterem Ton. »Sie gehorten zu den Ersten, die auf unsere Seite zuruckkehrten, nachdem Du-wei?t-schon-wer verschwunden war. Sagten, sie seien verhext worden. Mein Dad glaubt nicht daran. Er sagt, Malfoys Vater brauchte keine Ausrede, um auf die dunkle Seite zu gehen.« Er wandte sich Hermine zu. »Konnen wir dir behilflich sein?«

»Ich schlage vor, ihr beeilt euch ein wenig und zieht eure Umhange an. Ich war gerade vorn beim Lokfuhrer, und er sagt, wir sind gleich da. Ihr habt euch nicht geschlagen, oder? Ihr kriegt noch Schwierigkeiten, bevor wir uberhaupt da sind!«

»Kratze hat gekampft, nicht wir«, sagte Ron und blickte sie finster an. »Wurdest du bitte gehen, damit wir uns umziehen konnen?«

»Schon gut. Ich bin nur reingekommen, weil sich die Leute drau?en einfach kindisch auffuhren und standig die Gange auf und ab rennen«, sagte Hermine hochnasig. »Und ubrigens, du hast Dreck an der Nase, wei?t du das?«

Unter dem zornfunkelnden Blick von Ron ging sie schlie?lich hinaus.

Harry sah aus dem Fenster. Es wurde langsam dunkel. Unter einem tief purpurrot gefarbten Himmel konnte er noch Berge und Walder erkennen. Der Zug schien langsamer zu werden.