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оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Galeeren in der Ostsee: Konteradmiral Bolitho vor Kopenhagen - Kent Alexander - Страница 64


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«Das vergeht wieder. «Bolitho war erschrocken, Browne so nervos zu sehen.

Browne antwortete ruhiger:»Ich habe gerade uberlegt: Morgen ist der erste April, und am Ende des zweiten konnte ich mich schon in ein Nichts verwandelt haben.»

«Dann stehen Sie nicht allein da. Jeder auf diesem Schiff, mit. Ausnahme weniger ganz Sturer, hat ahnliche Gedanken.»

«Sie auch, Sir?»

«Aye. Ich denke auch daran und furchte es. «Bolitho versuchte ein geringschatziges Achselzucken.»Aber ich habe gelernt, damit fertig zu werden.»

Er sah, da? Browne in das Dunkel zurucktrat und offenbar uber seine Worte nachdachte.

Der erste April. In Cornwall mu?te es jetzt schon grun sein.

Schnee und Nebel waren fur ein Jahr voruber. Er roch fast die bluhenden Hecken und die kraftigen Dufte der Bauernhofe. Und das Haus wartete, wie so oft in den letzten hundertfunfzig Jahren, auf die Heimkehr eines Bolithos.

Halt, es war nutzlos, sich in falschen Hoffnungen und Selbstmitleid zu ergehen. Er blickte zum Besammast empor, doch seine Flagge hob sich noch nicht von den dunklen Wolken ab.

Wie niederdruckend zu wissen, da? diese kleine Gruppe von Schiffen die einzigen beiden Nachkommen der Seefahrerfamilie Bolitho an Bord hatte.

Leutnant Wolfe trat mit gespitzten Ohren an die Finknetze, als das Rumpeln von Geschutzfeuer wie ferner Donner heruberklang.

«Du lieber Himmel, horen Sie sich das an!»

Auf dem Batteriedeck traten viele Seeleute von ihren langen Acht-zehnpfundern zuruck und blickten nach achtern zu den Offizieren, als ob diese wu?ten, was los war.

Bolitho schirmte die Augen ab und schaute zum Ausguck im Vortopp hinauf. Im ersten Tageslicht hatte er seine Abneigung gegen Hohen uberwunden und war selber bis zur Gro?saling aufgeentert, um sich die danische Kuste und die noch im morgendlichen Dunst liegenden Kirchturme anzusehen. Mit Hilfe des Teleskops hatte er, von den oben stationierten Scharfschutzen neugierig verfolgt, die ausgedehnten Verteidigungsanlagen von Kopenhagen studiert.

Sein eigenes kleines Geschwader hatte nicht die Absicht, sich in die Reichweite der zahlreichen Kustenbatterien zu begeben. Seine Aufgabe war es, die Galeeren zu finden und so viele wie moglich zu vernichten, bevor sie in den Kampf um Kopenhagen eingreifen konnten.

Aus seinen schriftlichen Instruktionen wu?te er, welche Krafte Nelson gegenuberstanden: mindestens achtzehn hintereinander verankerte Linienschiffe, die eine undurchdringliche Reihe stationarer Batterien darstellten, und die gewaltige Tre-Kroner-Batterie auf der Insel Amager, die Sechsundsechzig schwere Kanonen aufwies. Dazu kamen andere Kriegsfahrzeuge, Bombenschiffe und Heeresartillerie, die langs des Ufers aufgefahren war.

Gegen diese gewaltige Streitmacht konnte Nelson gerade zwolf Vierundsiebziger einsetzen, vorausgesetzt, sie hatten den letzten Teil der Meerenge unbeschadigt passiert.

Als Bolitho jetzt auf das fortwahrende Grollen des Geschutzfeuers lauschte, kam ihm die Kuhnheit und vielleicht sogar Tollkuhnheit des ganzen Unternehmens zu Bewu?tsein. Aber ebenso auch die Kaltblutigkeit des Mannes, dessen Flagge auf der Elephant wehte, nur wenige Meilen von ihm entfernt.

Herrick trat besorgt herzu.

«Ich wunschte, wir waren bei der Flotte, Sir. Es war wohl falsch, sie zu verlassen. Jetzt wird dort jede zusatzliche Kanone dringend gebraucht.»

Bolitho antwortete nicht gleich. Er beobachtete die Relentless, eine schon ferne Pyramide leicht schlagender Leinwand, als sie gerade den Kurs nach Backbord anderte. Ein Stuck achteraus von ihr stand die Lookout, die sicher stets ein Auge auf das Flaggschiff hatte.

Bolitho sagte:»Die Danen werden nicht eher handeln, als bis Nelson sich selbst engagiert. Wenn seine Flotte morgen ankerauf geht und den Mittelgrund umrundet, ist der Augenblick gekommen, den ich an ihrer Stelle wahlen wurde. Nelsons Schiffe geraten dann in ein Kreuzfeuer aus drei verschiedenen Richtungen.»

Er beobachtete den Pulverqualm, der sich ausbreitete und die fernen Schiffe und auch die Stadt ihren Blicken entzog. Manner kampften und starben dort, doch auf dem Achterdeck der Benbow spurte man noch nichts von einer Gefahr.

Browne lie? sein Glas sinken und meldete:»Signal von Relentless uber Lookout, Sir: >Fremdes Segel in Peilung SudostMehr Segel setzen!