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оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Galeeren in der Ostsee: Konteradmiral Bolitho vor Kopenhagen - Kent Alexander - Страница 49


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Yovell kam herein, als der Midshipman verschwand.»Schlimm,

Sir.»

Herrick blickte auf die runden Schriftzuge nieder und den Platz, wo er unterschreiben sollte.

«Ich mochte meiner Frau eine Nachricht schicken, denn ich glaube kaum, da? ich heute an Land gehen kann.»

Er lauschte auf die Gerausche des Bootes, aber es hatte schon von der Benbow abgelegt.

Pascoe schritt durch die so- und sovielte Gasse. Ein steifer Wind blahte seinen Bootsumhang. Er kannte Portsmouth nicht besonders gut, aber der Offizier der Hafenwache hatte ihm erklart, wo das Lokal >The Grapes< lag. Er hatte ihm au?erdem geraten, diesem Hollenloch besser fernzubleiben. Pascoe hatte ihm gesagt, da? er sich mit einer Abteilung bewaffneter Seesoldaten in der Nahe des Lokals treffen wolle und hoffte, ein paar Rekruten einzufangen. Er war selber uberrascht gewesen, wie leicht ihm die Luge uber die Lippen kam. Der Offizier der Wache schien auch nicht weiter interessiert zu sein. Wer toricht genug war anzunehmen, da? er in Portsmouth noch Leute pressen konnte, mu?te schon mehr als ein Riesengluck haben.

Eine Gasse sah aus wie die andere: eng, schmutzig, aber nie ohne Leben. In Durchgangen und unter Torbogen, aus Fenstern oder unsichtbar horte man vielerlei Gerausche, Gelachter von Betrunkenen, Schreie und schreckliche Fluche. Als ob die elenden Hauser und nicht die Bewohner ihrem Herzen Luft machten.

Einmal streckte ein Madchen den Arm aus und beruhrte Pascoes Schulter, als er vorbeiging. Selbst in dem Halbdunkel konnte er erkennen, da? sie nicht alter als vierzehn oder funfzehn war. Pascoe stie? sie weg und horte darauf ihre schrille Stimme, die ihn noch um die nachste Ecke verfolgte.»Verdammter Mistkerl! Hoffentlich schie?en sie dir die Gedarme aus deinem dreckigen Leib!»

Auf einmal war er am Ziel: ein wuchtiges, dusteres Gebaude, beid-seits von kleineren Hausern flankiert, die Stra?e davor voller Dreck und wie eine Kloake stinkend.

Pascoe war von zu Hause Armut gewohnt, und auch als Midship-man hatte er genug Not und Elend erlebt. Aber dieser widerliche Unrat mu?te nicht sein und war abscheulich, dachte er. Er schaute zu einem halb abgeblatterten Schild uber dem Haupteingang empor und fuhlte dabei, wie der Regen auf sein Gesicht prasselte: >The Grapes.