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оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Galeeren in der Ostsee: Konteradmiral Bolitho vor Kopenhagen - Kent Alexander - Страница 30


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«Nein.»

Bolitho klopfte ihm auf die Schulter.»Selbst wenn er es so macht, werden wir die feindliche Linie an zwei Stellen durchbrechen.»

Wolfe sagte:»Die Franzmanner gehen in Kiellinie, Sir. «Er grinste voll Bewunderung.»Und es scheint, da? sich der Transporter hinter das Geschwader zuruckfallen la?t.»

Bolitho vernahm ihn kaum.»Wir werden in zwei Kolonnen angreifen. Benbow und Indomitable bilden die erste, Nicator und Odin die zweite, beide jeweils in Kiellinie. Sagen Sie Brownes Leuten, da? sie die entsprechenden Signalflaggen bereithalten.»

Er wandte sich ab und richtete sein Fernglas auf die franzosische Linie. Sie war noch ungeordnet, aber er stellte sogleich fest, da? das Flaggschiff auch in der Kiellinie den zweiten Platz hielt: Vielleicht, um Bolithos Taktik zu studieren, bevor er selber handelte. Oder vielleicht uberlie? er es einem seiner Kommandanten, den ersten Anprall der Schlacht aufzufangen.

Er ging nach achtern um die Ruderganger herum und schaute in Grubbs Karte, die auf einem kleinen Tisch unterhalb des Huttenuberhangs befestigt war. Damit ersparte sich Grubb die Muhe, seine Korpermasse bis in den Kartenraum zu bewegen.

Wie es schien, befanden sich die beiden Geschwader in einem uferlosen Ozean, und doch lag keine funfzig Meilen entfernt im Nordosten die norwegische und noch etwas weiter weg im Sudosten die danische Kuste, dazwischen eingebettet das Skagerrak.

Bolitho fragte sich plotzlich, was Inskip jetzt wohl machte und ob es wirklich der Kronprinz war, den er getroffen hatte.

Dann verbannte er alle diese Gedanken.

«Wir wollen Kurs andern, Captain Herrick. Das Geschwader geht auf Nordost zu Ost.»

Er stellte sich hinter die geschaftige Achterdeckswache und beobachtete die Relentless, die Segel wegnahm, um sich auf Parallelkurs und in gleicher Hohe mit dem Geschwader zu halten, hinter ihr Loo-kout wie ein Junges.

Die franzosischen Schiffe anderten weder Kurs noch ein einziges

Segel.

Herrick musterte die eigene Leinwand, sobald die Rahen zur Ruhe gekommen waren, und bemerkte:»Das wird ihnen einige Ratsel aufgeben, Sir.»

Bolitho beobachtete das fuhrende franzosische Schiff. Es war fast genauso gro? wie die Benbow und jetzt schon dabei, seine Kanonen auszutrennen. Fur die franzosischen Seeleute mu?ten die Chancen schlecht aussehen, dachte er. Sie hatten zu lange im Hafen gelegen, um die Nerve nbelastung dieser langsamen Annaherung zu ertragen. Ihre Offiziere wurden sie beschaftigen mussen, und so gaben sie vielleicht ein paar Schusse ins Blaue ab, um in rechte Kampfstimmung zu geraten.

Grubb sagte trocken:»Zwei Meilen, Sir. Wir machen sie in einer halben Stunde fertig. «Dann klopfte er mit einem seiner dicken Finger an die Sanduhr.

Plotzlich ein dumpfer Knall, und Sekunden spater scho? Backbord voraus, aber weit entfernt eine dunne Wassersaule hoch.

Ein paar Matrosen lachten hohnisch, und einige der alteren Leute schauten fragend nach achtern, ob es nun auch ihrerseits losging.

«Lassen Sie bitte laden und ausrennen. Sagen Sie Ihren Geschutzbedienungen, da? wir heute mit beiden Seiten ins Gefecht kommen, aber die Steuerbord-Pforten bleiben geschlossen, bis wir mitten im Feind sind.»

Bolitho begab sich auf die andere Seite des Achterdecks. Obwohl er zwischen Geschutzbedienungen und Seesoldaten, Offizieren und Laufern stand, war er doch vollig allein.

Das franzosische Geschwader war starker, aber er hatte schon schlechtere Krafteverhaltnisse erlebt. Was seinen Schiffen an Kanonen und Mannern fehlte, machten sie an Erfahrung gut. Die beiden Linien bewegten sich auf einen imaginaren Punkt im grauen Wasser zu, als ob sie von unsichtbaren Faden dorthin gezogen wurden.

Bolitho fa?te den Griff seines abgenutzten Sabels.

Fast zu sich selber sagte er:»Wir wollen uns auf das franzosische Flaggschiff werfen. Sie sind alle weit weg von zu Hause. Wenn Ro-pars' Flagge sinkt, werden die ubrigen sich schnell zerstreuen.»

Das franzosische Spitzenschiff, ein Vierundsiebziger, verschwand fur einen Augenblick hinter einer wogenden Mauer von Pulverqualm. Grubb sagte zu seinem Steuermannsmaaten:»Notieren Sie im Logbuch, Mr. Daws: >Feind hat das Feuer eroffnet