Выбери любимый жанр

Выбрать книгу по жанру

Фантастика и фэнтези

Детективы и триллеры

Проза

Любовные романы

Приключения

Детские

Поэзия и драматургия

Старинная литература

Научно-образовательная

Компьютеры и интернет

Справочная литература

Документальная литература

Религия и духовность

Юмор

Дом и семья

Деловая литература

Жанр не определен

Техника

Прочее

Драматургия

Фольклор

Военное дело

Последние комментарии
оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
К книге
Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
К книге
Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
К книге
ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
К книге
Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
К книге

Bruderkampf: Richard Bolitho, Kapitan in Ketten - Kent Alexander - Страница 50


50
Изменить размер шрифта:

Wahrend sie schweigend die steile Klippe hinaufkletterten, dachte Herrick von neuem an Bolitho und seinen verwegenen Angriff auf die Insel Mola. Jeder Art von Gefahr hatte er dort die Stirn bieten mussen und doch einen Erfolg errungen, wenn auch auf Kosten seines Lebens. Mit Mola verglichen, war dieser Streich hier gar nichts, uberlegte er grimmig. Doch warum hatte er auf einem Alternativplan zum Angriff beharrt? Vielleicht weil er sich von Anfang an darauf vorbereitete, sich zur wartenden Phalarope zuruckzuziehen, ohne uberhaupt den Versuch zu machen, den Auftrag zu erfullen?

Er stolperte und ware beinahe auf die Felsen hinabgesturzt, aber eine Hand packte ihn, und Allday sagte:»Geben Sie bei solchen Klippen auf jeden Schritt acht, Sir. Der Boden fuhlt sich sicher an, aber die Steine sitzen nur locker.»

Herrick starrte ihn an. Naturlich, Allday war nicht nur Seemann, sondern auch Schafer gewesen. Nach den felsigen Klippen und Hugeln Cornwalls war das hier fur ihn wahrscheinlich ein Kinderspiel.

Als lase Allday Herricks Gedanken, murmelte er:»Ich mu?te oft uber solche Abhange, wenn ich hinter einem verirrten Lamm her war.»

Beide verstummten schlagartig, als Martin hervorstie?:»Sir, da oben ist ein Posten.»

«Wo?«Herrick versuchte etwas zu erkennen.»Sind Sie sicher, Mann?»

Martin nickte nachdrucklich.»Da druben. Etwa drei?ig Yards entfernt. Ich hab Schritte gehort. Da!«Seine Augen funkelten erregt.»Haben Sie es gehort?»

«Ja. «Herrick sank auf einen vorspringenden, nassen Grasstreifen. Ein Posten da oben. Warum, was steckte dahinter? Bei Nacht reichte der Blick nicht weit uber den Rand der Klippe hinaus.»Wir schleichen uns an und sehen nach, was los ist.»

Sie hoben ihre Waffen an, damit sie nicht an die tuckischen Steine stie?en, und robbten hinuber. Ihre weitaufgerissenen Augen schmerzten vor Anstrengung.

«Martin nach links«, befahl Herrick schlie?lich.»Allday nimmt die Seeseite. «Die beiden krochen davon.»Wir schieben uns den Abhang hinauf, Mr. Maynard. Ich habe so ein Gefuhl, da? hier etwas nicht stimmt.»

Allday kam als erster zuruck, geduckt huschte er von Busch zu Busch.»Die Andiron liegt da, Sir. Genau auf der anderen Seite der Landzunge. Kein Licht und kein Laut auf dem ganzen

Schiff.»

«Die mussen sich aber verdammt sicher fuhlen«, knurrte Maynard.

«Vielleicht ist die Besatzung an Land, Sir«, sagte Allday.

«Nicht sehr wahrscheinlich. «Herrick suchte nach dem Grund fur sein Gefuhl, da? etwas nicht stimmte.»Mussen guten Ankergrund haben. «Er schreckte hoch und sank wieder zuruck, als Martin den Abhang auf seinem mageren Hintern herabgerutscht kam. Er mu?te erst verschnaufen, ehe er hervorsto?en konnte:»Oben sind Soldaten, Sir.»

«Was tun sie?«Herrick zwang sich, ganz ruhig zu bleiben.

«Schlafen, wie es aussieht, Sir. «Martin zog sich einen Dorn aus dem nackten Fu?.»An jedem Ende steht ein Posten, Sir, aber die anderen liegen blo? herum. «Er zuckte mit den Schultern.»Schlafen eben, wie gesagt. «Es klang verachtlich.

«Was meinen Sie mit >an jedem Ende