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Последние комментарии
оксана2018-11-27
Вообще, я больше люблю новинки литератур
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Professor2018-11-27
Очень понравилась книга. Рекомендую!
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Vera.Li2016-02-21
Миленько и простенько, без всяких интриг
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ст.ст.2018-05-15
 И что это было?
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Наталья222018-11-27
Сюжет захватывающий. Все-таки читать кни
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Die Entscheidung: Kapitan Bolitho in der Falle - Kent Alexander - Страница 17


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Der dienstalteste Kapitan hustelte diskret und fuhr fort:»Den Rest kennen wir. Die Falle der Franzosen, Ihre Zerstorung des Gegners, dies alles ist uber jeden Zweifel erhaben. Sie haben trotz gro?er Gefahren die Rettung einiger Leute der Fawn ermoglicht, und einige der Verwundeten sind am Leben und erholen sich, dank Ihrer Bemuhungen.»

Bolitho sah ihn mit blicklosen Augen an. Er hatte seine Pflicht getan, aber die Lugen, die Colquhoun bereits uber seinen Charakter erzahlt hatte, und die Aussage, die nur Maulby hatte widerlegen konnen, machten dies wertlos. Er sah Colquhouns Degen auf dem Tisch. Vielleicht wurde sein eigener auch bald dort liegen. Er stellte fest, da? ihm das wenig ausmachte, nur auf seinem Namen konnte er keinen Schandfleck ertragen.

Der Admiral blickte sich in der ubervollen Kajute um.»Ich bin der Ansicht, da? wir genug gehort haben. Ziehen wir uns zuruck, meine Herren?»

Bolitho schwankte. Eine lange Mittagspause. Noch mehr Verzogerungen. Es war eine Tortur.

Wie die meisten Anwesenden fuhr er herum, als im Hintergrund ein Stuhl mit lautem Gepolter umfiel. Eine heisere Stimme schrie:»Nein, verdammt, ich bin nicht ruhig! In Gottes Namen, ich habe meine Augen fur den Konig gegeben! Darf ich denn nicht einmal die Wahrheit sagen?»

Der Admiral krachzte:»Ruhe da hinten! Oder mu? ich die Wache rufen?»

Aber es nutzte nichts. Die meisten Besucher waren aufgestanden, redeten und riefen durcheinander. Bolitho sah, da? einige sogar auf ihre Stuhle gestiegen waren, um zu sehen, was vorging. Der Admiral sa? sprachlos da, wahrend die anderen Mitglieder des Gerichts wie versteinert darauf warteten, da? er seine Drohung wahrmache.

Die Stimmen erstarben, und die Menschenmenge wich auseinander, um den kleinen Maler nach vorn an den Tisch zu lassen. Er fuhrte den Seemann, der an Bord der Fawn geblendet worden war und er schon kurz ausgesagt hatte, was er vom Kappen des Ankers und der Flucht vor franzosischem Beschu? wu?te. Jetzt kam er in seiner zerlumpten Hose und einem geborgten blauen Uniformrock, mit schiefgestelltem Kopf nach vorn zum Tisch.

Der Admiral sagte ernst:»Nun gut, Richards. «Er wartete, bis die Leute sich wieder gesetzt hatten.»Was mochten Sie uns sagen?»

Der Seemann streckte die Hand aus und klammerte sich an die Tischkante, seine verbundenen Augen hoben sich uber den Kopf des Admirals.

«Ich war dort, Sir. Auf dem Achterdeck mit Kapitan Maulby!»

Niemand ruhrte sich oder sprach, mit Ausnahme des blinden Seemannes namens Richards.

Bolitho beobachtete, wie seine Hand sich vage durch die Luft bewegte, wie schwer er atmete, als er diese letzten schrecklichen Augenblicke nochmals durchlebte.

Richards sagte heiser:»Die Franzosen hatten sich auf uns eingeschossen. Wir hatten nur noch einen Mast, und mehr als die Halfte unserer tapferen Kameraden war gefallen.»

Der alteste Kapitan machte Anstalten, ihn zu unterbrechen, aber eine Bewegung des Admirals brachte ihn zum Schweigen.

«Die Riemen waren weggeschossen, aber die ganze Zeit schrie und fluchte Kapitan Maulby in seiner bekannten Art. «Unter der Bandage verzog sich der Mund des Mannes zu einem Lacheln.»Er konnte manchmal ziemlich fluchen, Sir. «Das Lacheln erstarb.»Ich war Steuermannsmaat und stand allein am Ruder. Mein Steuermann lag am Boden, auch der Maat, beide waren getotet. Der Erste Leutnant war unten, sein Arm war weggeschossen worden, in diesem Augenblick drehte sich der Kapitan zu mir um und schrie: >Gott verdamme diesen Colquhoun, Richards! Er hat uns zugrunde gerichtet!Er hat uns zugrunde gerichtetWenn Richard Bolitho heute bei uns ware, wie er gewollt hat, dann wurden wir es ihnen zeigen, Artillerie oder nicht!